Die Biermacherin!

Was macht erfolgreiche Geschichten so spannend? In jedem Fall verbindet alle Smoothie-Persönlichkeiten, dass sie sehr cool mit ihrer Lebenszeit umgehen. Ihr “Bestes ICH” leben. Tatkräftig. Und dabei interessante Werte vertreten. SIE ist echt faszinierend…

 
… Allein ihrer Größe wegen nicht zu übersehn. Die 25jährige ist Biermacherin – mit einer Mischung aus „jugendlicher Tatkraft“, einer guten Portion „Familiengeist“ und “unkompliziertem Qualitätsbewusstsein“
Andrea Armellinis Augen strahlen, wenn sie über Bier spricht. Handwerklich gebraut. Zu ihrer Leidenschaft ist sie durch Zufälle und Umwege gekommen. “Wenn sich eine Tür im Leben schliesst, geht eine andere auf …” ist eines ihrer Erfolgsgeheimnisse. Und sie fügt noch eins hinzu: “DU selbst musst mit dem, was du machst glücklich sein. Du selbst. Nicht irgendjemand anderes.”
Stimmt vollkommen. Und es ist nicht immer so einfach, zweifelnden Stimmen von außen keine Beachtung zu schenken. Stattdessen die eigene Berufung zu leben und auf Menschen zu bauen, die zu 100% hinter einem stehen. In Andreas Fall ist das ihre Familie. Alle sind mit Herzblut voll dabei. Coole Bande, diese Biermacherinnen!
Interessanterweise spürst du bei ihr sofort: eine Frau, ein Wort. Lösungsorientiert. Sowas liebe ich. Wenn du merkst, dein Gegenüber hat dieses “Handschlag-und-so-machen-wirs” in sich, hast du einen tollen Menschen vor dir. 
Am Bierbrauen fasziniert sie vor allem eins: “Dass man so unglaublich vielseitig sein kann. Aus wenigen Rohstoffen – und die sollten passen – kann man soviel machen!” verrät sie. ” Holunderblüten, Kakaobohnen, Rauchbier, Honig – Vieles ist möglich. Aber du brauchst schon echtes Fachwissen über das, was du da machst.” Und dieses hat sie sich natürlich angeeignet – nicht nur an der Brau-Meisterschule in München, sondern ganz praxisnahe und tatkräftig.
Und da ist er, der Moment, den ich eigentlich nie erwartet hätte: Ich finde es zum ersten Mal in meinem Leben schade, dass ich aufgrund meiner Glutenunverträglichkeit kein Bier verkosten kann. Hat mich als Weinliebhaberin nie mit der Wimper zucken lassen … Auf jeden Fall gehört Andrea zu den Tatkräftigen unter uns. Ihr Braukessel, ein besserer Weisswurst-Kessel, fasst nur 50 Liter. „Aber du brauchst Geduld!“ sagt sie und verdreht voll süß die Augen. Wobei „Geduld“ in dem Fall eh nur vier Wochen bedeutet. Oder auch bis zu 2 Jahre, wenn es ein stärkeres Bier werden soll. An den Brautagen der Biermacherinnen dürfen sich Freunde „ihr Bier“ ausdenken. Nachdem es in Flaschen ist, bekommen sie es. Selbstgemacht. Etwas einmaliges selbermachen. Das nächste wird nie genauso.
„Wann trinkst du eigentlich ein Bierchen?“ frag ich Andrea abschließend. „Selten.“ lächelt sie. „Und ich muss ein Glas dazu haben. Man sollte echt ein Glas dazu haben.“ 
… war echt cool, mit der Biermacherin zu plaudern. Tolle Frau  

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