Heidi Oberhofer Salon 7

Heidi Oberhofer

Also SIE ist Inspiration pur. Und das in einer echt selten interessanten Kombi: sie ist sowas von cool & lebensfroh. Und hat gleichzeitig etwas Weiches, Sanftes. Etwas, das dich daran erinnert, geerdet, gestylt, „on fire“ und beflügelt durchs Leben zu gehn …
… wenn du Bilder von ihrer Arbeit siehst – das ist echt der Wahnsinn, was Heidi da in ihrem Salon macht. Langes, gesund glänzendes Haar, das auf jede Blumenwiese und auf jeden Laufsteg passt. Zöpfe, Lifestyle, Einfachheit, Chillout-feeling, Special Looks. Und du magst sie einfach. 

Schon als kleines Mädchen hat sie all ihren Puppen die Haare geschnitten. „Für mich gab es nur das!“, meint sie schmunzelnd. Und entgegen manch kritischer Stimmen (mach das nicht, das ist anstrengend, ungut, schwierig …) gibt es „das“ immer noch für sie.  Und Heidi ist eine Koryphäe. Wenn du ihren Salon betrittst, spürst du sie – auch wenn sie vielleicht um die Ecke noch irgendwas macht. Sie sieht dich an, und dann passiert etwas Cooles: Sie sieht DICH. „Ganz, ganz am liebsten mag ich an meinem beruf, wenn ich sehe, wie ich jemanden glücklich machen kann!“ meint Heidi … und wir schmunzeln uns an dieser Stelle an.   

Ihr Erfolgsgeheimnis: „Egal, was du machst, mache das, was sich stimmig für dich anfühlt. Wenn ich nicht zu 100% hinter etwas stehe, kann ich´s irgendwie gar nicht. Und Dankbarkeit. Dankbarkeit ist irgendwie … einfach wichtig. Und wunderschön.“ Und wir quatschen eine Weile über Achtsamkeit. Bewusst kleine und große Wunder wahrnehmen. „Wenn ich am Ende des Tages sagen kann: Ja, das war ein guter Tag – das ist das, was zählt.“  
Da fällt mir ihr Hochzeitsbild ein. Mitten im Wald. Heidi und ihr Peter, klein Anton mit seinen langen Haaren und megalässiger Mütze ein Stück vor den beiden. Und Heidi? Weisses Brautkleid, 1A Blumenkranz im Haar und einem Mantel, dessen grün ich nur schwer beschreiben kann. Irgendwie Smaragd, irgendwie elfenhaft, ein kleiner Hauch 50ties, eine Prise Elegnaz und doch  dann ein Fitzelchen „Paris“. Genau wie anfangs bereits sagte: La Heidi hat was Weiches, Sanftes. Und gleichzeitig könntest du sie jederzeit in ein Video eines weltbekannten Rappers reinstellen. Sie  erinnert dich daran, wie schön es ist, geerdet, gestylt und beflügelt durchs Leben zu gehn!
 
Ihr allergrößtes Glück: Family. „Das ist echt so. Wir machen immer alles zusammen.“ Heidis Schwester, deren Mann, Mama, Cousinchen … und im Geiste und spürbar auch die, die nicht mehr in dieser Form da sind. Als wir so darüber quatschen, taucht immer wieder ein Mega-Wort auf, das wir vielleicht ab und zu vergessen: Zusammenhalt. ECHTER Zusammenhalt. „Unser Anton“, schmunzelt sie „ … also wenn einer von uns voraus rennt zum Beispiel, dann ruft er: Hey! Wir bleiben zusammen! Wir sind ein Rudel. Wir halten zusammen. Und wir bleiben zusammen.“

Und eins ist auch noch interessant: Heidi liebt Vögel. Also Tiere und Natur im Allgemeinen. Aber Vögel ganz besonders. „Mein Wunsch war es immer schon, zu fliegen. Die Freiheit der Lüfte zu leben.“ Da fällt mir wieder dieses herrliche Foto ein, das sie unlängst gepostet hat: Heidi. Und eine Henne im Arm – beziehungsweise face to face. Toll!

Tja, was bleibt mir da noch zuzufügen? Jedem das Seine. Und fühl immer mal wieder rein: Was ist stimmig für MICH? Wo stehe ich, wo darf ich so sehr dankbar sein, Achsamkeit, Bewusstheit, Zusammenhalt und das Leben leben. Frei, leicht, gefühlvoll, „on fire“. 

Danke, Heidi … es war mir eine Ehre. Und ich freu mich voll auf ein Wiedersehn!

Nela

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