Jan Langer

Faszination Landart, Jan Langer!

Schon als Kind war Jan immer schon fasziniert von den geheimnisvoll verwachsenen, unberührten Flecken in der Natur. Seine Werke haben irgendwie etwas an sich, das mich tief berührt. Und fasziniert. Wie diese kleinen, unscheinbaren Augenblicke in deinem Leben  …
Landschafts-Kunst, Landart, respektiert die Kreisläufe der Natur. Jans Werke sind gar nichtmal so einfach zu beschreiben. Sie schmiegen sich vielfach minimalistisch und oftmals dreidimensional in den natürlichen Lebensraum ein. Blätter, Lehm … alles was Jan mit seinen Händen formt, entspringt der Natur und kehrt auch wieder dorthin zurück. „Mit der Fotografie ist das Kunstwerk abgeschlossen und ich überlasse es der Natur.“ Glücklicherweise überdauern die Bilder der Kunstwerke die Zeit – cool, so können wir alle daran teilhaben. Ich freu mich schon mega vom 12. bis zum 21.Juni seine Ausstellung „Spuren“ in Neumarkt zu sehn!
„In meinem Leben hat es drei Gewissheits-Momente gegeben“ verrät er uns. „Wo ich einfach wusste: Das ist es. Das bin ich, das mache ich, das stimmt für mich.“ Da gab es einmal die Gewissheit `Ich werde Musiker` während seines Psychologiestudiums. Viele von euch kennen Jan Langer sicher als Percussionisten, bei „Opas Diandl“ beispielsweise. 
„Dann vor ca 7 Jahren, als ich mein erstes Landart-Werk geformt habe. Da WUSSTE ich: Ich werde Landart-Künstler. Und der dritte Moment war der, wo ich mein Haus gefunden habe.“ In seinem Haus knistert und knackt es überall. Mitten im Wald. Ein Kraftplatz mitten in der Natur.
Sein größtes Glück? Die Emotionen, die ihn während seiner Arbeit tief berühren und erschüttern – im positiven Sinne erschüttern. „Wenn du etwas wirklich glaubst, wenn du einfach den blinden Glauben an etwas hast, stimmt es für dich.“ So schenkt ihm seine Arbeit tiefe Dankbarkeit, tiefe Glücksmomente.  
Und das Geheimnis seines Erfolges? „In dem Moment, wo ich dort bin, bin ich dort“ wirft Jan ein, während wir unseren Café nahe dem Auenwald in Brixen geniessen. 
Da ist sie wieder: Achtsamkeit. Das Leben mit allen Sinnen (er)leben, verweilen in der Natur, uns in unserem Wesen wahrnehmen und bewusst zu SEIN. Leicht, frei, unbeschwert. Danke Jan, für deine wundervollen Impuls.
Alles Liebe
Nela

 

 

 

 

 

 

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