… kOmMa5 gibt es jetzt seit 9 Jahren. Martina hat immer schon gern gebastelt. „Ich hab damals durch Zufall diese Lederbänder bestellt. Bunt. In allen Farben,“ erzählt sie mit einem Strahlen in den Augen. Die leuchten dabei übrigens genauso knalleblau in die Webcam, wie die Bucht der Hafenstadt Monopoli vor mir. Die frühere Pflegehelferin hat mit Babybauch begonnen, Schmuck zu designen und herzustellen. Ihre Kollektion ist total inspirierend, natürlich und individuell. Du kannst dir hier dein ganz eigenes Armband designen, wenn du magst. Zwischen den Modellen wählen, die passende Längen, verschiedene Verschlüsse, Wunschtext aussuchen … Wenn du dich durch Martinas Website scrollst spürst du, dass kOmMa5 ein Herzensprojekt ist. 

„Ich habe anfangs begonnen, meine Arbeiten am Weihnachtsmarkt zu zeigen. Und hab gesehen, wie flott das ist,“ erzählt uns Martina. So ist die Idee der Schmuckmanufaktur gewachsen. Und der Name kOmMa5? „Die Zahl 5 ist mir total wichtig“ lacht Martina. Die 5 steht für ihren Mann, für sie selbst und ihre 3 Kinder – eine Patchworkfamiliy voller Energie und Herz. „Ich trete gern auch einen Schritt zurück, um Zeit für und mit meiner Familie zu genießen. Zu Mittag gemütlich zu kochen. Und die Freude an meinem Beruf wird dadurch sogar größer.“ Yes, das spürt man, wenn man mit Martina spricht! 

Ich bin schon überwältigt, wie bereichernd all meine Smoothie-Talks immer sind. Und wie schnell du ein Gefühl für eine Brand, einen Menschen oder eine Idee bekommst. Unabhängigkeit ist auch noch so ein Wort, das Martina sehr wichtig ist. Genauso wie Selbstverantwortung, Kreativität, leben und leben lassen. Passt ja auch alles voll gut zu ihrer Manufaktur! Denn Schmuckstücke sind ja irgendwie immer das, was du mit ihnen verbindest. Ihre Botschaft. Ein Gefühl.

An wen auch immer du dabei denkst. „Wie ein winzig kleiner Stein zum Beispiel.“ Der dir zum Beispiel sagen kann „I love you“ oder „Hotel mama is always open“ oder „LEBE, LIEBE, LACHE“. Wow. Das war jetzt voll schön mit dir online zu quatschen. Danke, Martina. Ich freu mich jetzt schon darauf, dich bald „in echt“ zu sehen. Inzwischen genieß ich noch die letzten Sonnenstrahlen an der Küste bei Otranto … und nimm mein Armband mit. 

Bis bald, ihr Lieben!