gedankensmoothie Nela Blog Daniela Pircher

Mentaltraining

Jetzt sitz ich da – Frühlingsluft in der Nase und ein Gläschen Kerner vom Strasserhof in der Hand. Herrlich! Ich überlege, worüber ich wohl in meiner Abschlussarbeit zur Mentaltrainer-Ausbildung schreiben könnte. Dabei gehört das Schreiben sowieso zu meinem Alltag. So wie Tom zu Jerry oder Bonnie zu Clyde. “Walt Disney-Methode” rattert es in diesem Moment durch mein Gehirn. “Großhirn, Stammhirn – Assoziation!”…
Puh, da haben wir in den letzten Monaten echt  Spannendes an Fach-und Praxiswissen kennengelernt. Kraftvolle und wirkungsvolle Methoden aus dem Mentaltraining. Lieblingsmethode hab ich da eigentlich keine. Oder vielleicht doch?  
Also auf meinem Nachttisch liegt eine balinesische Münze. Die brauch ich für die Zauberfee:  Stelle dir die Frage “Was wäre, wenn über Nacht ein Wunder geschehen würde? Dich eine Fee besuchen würde und dir mit ihrem Zauberstab die von dir gewünschte Fähigkeit, dein Wunschgefühl, schenken würde? Wie würdest du dann aufwachen? Welche Kleidung würdest du an diesem Morgen tragen? Welche Körperhaltung würdest du einnehmen, was würdest du frühstücken? Ja, das fühlt sich mega an, wenn du über Nacht – einfach mal so – Besuch von einer Fee bekommst ;).
Gut. Dann gibts da dieses blaue Buch. Mein Erfolgsjournal, mein Dankbarkeitstagebuch. Das führ ich allerdings schon seit längerem. Gehört an meinen Frühstückstisch wie frisches Obst und Mandelmus. 
Nun, und manchmal, manchmal “tu ich jetzt so als ob”: Es gibt da jemanden, der eine Eigenschaft hat, die du in bestimmten Situationen auch gern hättest? Dann tu – wenn du es brauchst – einfach so als ob. So als du die-oder derjenige wärst. That’s it. Easy, cool, sinnvoll, kraftvoll. Tolle Methode! 
Tja, und wiederum manchmal “dusche ich Licht” (Lichtdusche visualisieren) oder “map(p)e ich mind” (Gehirnkarte zu einem bestimmten Thema erarbeiten/aufzeichnen).
Und natürlich visualisiert mein Bildschirmschoner meine Ziele
(Pic: Daniela Pircher/Adams Piek, Sri Lanka 2019)
Während ich so hin und her überlege fällt mir ein, dass ich ganz vergessen habe, meine Wertehierarchie auszudrucken: Such dir einen Lebensbereich aus und schreibe dir 7 Werte dazu auf. Frage dich: Was bedeutet der Wert genau? Schreibe deine 7 Werte dann auf Kärtchen und ordne sie nach Priorität. Wenn du sie nun gegeneinander abfragst, könnte sich die Reihenfolge/Priorität noch einmal ändern. Und zum Schluss das Sahnehäubchen, das Tüpfelchen auf dem “i”: Der höchste Wert wird verankert (Geste, die dich bei Abruf bestenfalls “forever” mit dem mega Gefühl dieses Wertes erfüllt).
So, ich hol mir jetzt mal ein paar meiner Lieblingsoliven zu meinem Gläschen Lebenslust. Auf dem Weg zur Delikatessenschublade zaubert mir dann ein Plakat mit folgenden Sätzen ein Schmunzeln auf die Lippen:
Ersetze „Ich muss“ mit „Ich entscheide mich für…“, „Ich brauche“ mit „Ich sorge dafür, dass…“ und „Ich kann nicht“ mit „Ich will nicht…“ 
Und später beim Zähneputzen werden mich auch die 7 Prinzipien der Huna anstrahlen:
IKE: Die Welt ist so, wie du sie siehst (Bewusstsein) 
(nüchterne Realisten, „aber, Pessimisten, Träumer Opportunisten) 
KALA: Es gibt keine Grenzen (Freiheit) 
(limitierende Glaubenssätze: geht nicht, Regelbefolger) 
MAKIA: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit (Fokus) 
(Bauch-Kopf-Zweifler, nicht entscheiden können, relativen alles, negative Ziele) 
MANAWA: Jetzt ist der Augenblick der Kraft! (Präsenz) 
(Leben in Vergangenheit oder Zukunft, Aufschieberitis) 
ALOHA: Liebe = Sei glücklich, mit dem was du hast (Liebe) 
(Sehnsucht nach „Mehr“, Beziehungsunfähige, Minderwertigkeit ) 
    
MANA: Alle Kraft kommt aus deinem Inneren (Energie)
Hilflosigkeit, Opferhaltung 
PONO: Effektivität ist das Maß der Wahrheit (Flexibilität) 
(Wiederholungstäter, Besserwisser, Rechthaberei)
In jedem Fall macht mir die Arbeit mit Ressourcen, Ritualen, exzellenten Augenblicken und diesem gigantischen Spektrum an mentalen Entwicklungsmöglichkeiten Spaß! Richtig Spaß! 
Ich bin mit Freude am Experimentieren, mit Freude am Tun. Sammle Erfahrungen mit Klienten und auch mit mir selbst. Und werfe Impulse zu den kleinen und großen Geheimnissen des Lebens ins Universum. Ich fühl mich willkommen im Reich der Fülle und ich bin dankbar für den Spiegel. Den Spiegel in den ich durch die eine oder andere mentale Übung blicken durfte…
 
… auf dem Weg zu DEINEM eigenen Sternenzelt!
PS: Du möchtest dein ganz persönliches Mentaltraining buchen? Melde dich gern unter wunnabar@gmail.com0039 3386015495

Nela
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