… Das preisgekrönte Architektur- und Designstudio wurde 2011 von Lukas Rungger und Stefan Rier gegründet. Wenn du Räume betrittst, die das junge Designerteam entworfen hat, spürst du deren Spirit. Und auch Stefans Wesen fühlt sich so an: geerdet, bodenständig, charakterstark, gechillt. Und gleichzeitig charismatisch, offen und stilvoll gewitzt. Macht Spass, sich mit ihm zu unterhalten!
noa* steht bis dato bereits für unglaublich faszinierende Räume & Awards. Die Passion des Kunden wird im Projekt gebündelt. „Wir nehmen uns viele Freiheiten am Anfang,“ meint Stefan. „Unser Konzept ist eine relativ interessante Herangehensweise. Zuerst machen wir eine Wunschliste. Die Wünsche und Träume des Kunden sind der Wesenskern des Projektes. Und noch spannender: seine Kultur. Seine Art und Weise, das Leben zu leben.“
Während wir uns daraufhin kurz über die Faszination des Reisens austauschen, schweift mein Blick durch das Haus des Jungarchitekten. Das Haus mit den zwei Seelen. Von außen ein traditionelles Haus in den Alpen, innen voll die visionäre Seele. Du schlenderst von der großen Küche über Treppen und Gehwege nach oben in schwebende Räume. Mein Gefühl: geerdet und gehimmelt zugleich. Kein Wunder, dass das Bad mit Thymianessenz und Blick auf den Schlern immer wieder durch meine Gedanken blitzt.
„Wir entwickeln uns konstant weiter und leben eine sehr offene Hierarchie,“ erzählt er uns weiter. Sich durchzukämpfen, neue spannende Themen anzugehen – innovative Städteplanung beispielsweise – und sich frei zu bewegen = part of noa*. Die Verbindung zum Handwerk kennt Stefan bereits von Kindestagen. „Und ich hab immer gern gezeichnet,“ fügt er schmunzelnd hinzu.
Es ist schon witzig: spannende Architektur zieht dich voll ins Hier & Jetzt. Und gleichzeitig verführt sie dich in deine Träume. Inspiriert deine eigene Art und Weise, das Leben zu leben. „Lass deine Passion deinen Kompass sein!“ gibt uns Stefan mit seiner angenehmen Art noch mit auf den Weg. „Der Rest kommt dann von allein.“
Und was mir an ihm auch noch total gefällt: Er verwendet das Wort `Glücklichkeit`. Duden schlägt mir vor, es mit `Glück` zu ersetzen. Aber `Glücklichkeit` find ich mega. Ist wie GEFÜHLTES GLÜCK. Das Symbol, das Stefan damit verbindet, ist übrigens ein Surfbrett. Wie cool! Passt zu ihm. Many thanks, Mr Rier – Inspiration macht echt Lust, Dinge neu zu denken!
Bis ganzbald ihr Lieben,
♥ Nela
